in

Aus unserer Sommer-Serie «Zürcher Vollpfosten» – Heute: Werdplatz-Pfosten

Dieses Mail wurde aus dem “Züri Kontakt” Formular gesendet.
Empfänger: Infoline Tiefbau- und Entsorgungsamt, Zürich
———————————————————————–
Betreff: Pfosten auf dem Werdplatz
———————————————————————–
Mitteilung: 

Sehr geehrte Damen und Herren

Vor einer Weile (ich weiss nicht genau, wann das passiert ist, den frischen Pflastersteinen nach zu urteilen dürfte dieses Vorhaben allerdings noch nicht all zu lange zurückliegen) wurden auf der Platzmitte des Werdplatzes in Zürich zwei Pfosten einbetoniert. Sie wären mir möglicherweise bis heute nicht aufgefallen, hätte ich nicht unterdessen zweimal schmerzhaften Kontakt mit jeweils einem von ihnen gehabt: Einmal beim Zeitunglesen (ich bin mir bewusst, dass dies fahrlässig von mir war), einmal einfach so. Das Resultat waren jeweils länger andauernde Unterleibsschmerzen, was recht unangenehm ist. Nun möchte ich Sie gerne anfragen, welchen Zweck diese beiden Pfosten haben. Ein Bekannter von mir, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, meinte, dass man da spielend mit einem LKW vorbeifahren könne. Er kennt sich diesbezüglich gut aus, da er ein Transportunternehmen besitzt. Als er letztes Wochenende mit einem Lastwagen für einen Transport in Zürich war, haben wir das dann auch ausprobiert, und siehe da: Es war genügend Platz. Herr Giezendanner hat dann zwar beim Zurücksetzen einige Gartensitzmöbel des anliegenden Restaurants beschädigt, aber wir haben diese anschliessend fachgerecht entsorgt.

Nun noch einmal meine Frage: Welchen Zweck haben diese beiden Pfosten, oder könnten sie zur allgemeinen Sicherheit (u.a. der Fussgänger) wieder entfernt werden? Gerne erwarte ich diesbezüglich Ihre Antwort.

Hochachtungsvoll
P. Stiefel
———————————————————————–

Antwort:

Stadt Zürich

Besten Dank für Ihre Mitteilung. Die Mitteilung wurde erfolgreich versendet.

———————————————————————–

>>> Hier geht es zur Fortsetzung der Vollpfosten Geschichte

Gefällt dir dieser Beitrag?

One Comment

Leave a Reply

One Ping

  1. Pingback:

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor: Pete Stiefel

Pete konnte pfeifen, bevor er der gesprochenen Sprache mächtig war – und an seinem ersten Schultag bereits schreiben. Trotzdem ist er da noch einige Jahre hingegangen. Danach schrieb und fotografierte er fürs Forecast Magazin, für Zürichs erstes Partyfoto-Portal stiefel.li, fürs 20 Minuten, MUSIQ, Q-Times, Party News, WORD Magazine, war Chefredaktor vom Heftli, lancierte das Usgang.ch Onlinemagazin – und er textete für Kilchspergers und von Rohrs Late Night Show Black’N’Blond und Giaccobo/Müller. Er trägt (vermutlich) keine Schuld daran, dass es die meisten dieser Formate mittlerweile nicht mehr gibt.

Irgendwann dazwischen gründete er in einer freien Minute seine eigene Kommunikationsagentur reihe13, die unterdessen seit weit über 13 Jahren besteht. Er ist mittlerweile in seiner zweiten Lebenshälfte, Mitinhaber vom Interior Design Laden Harrison Interiors, schrieb unterdessen Pointen für Giacobbo / Müller, Black 'n' Blond (mit Roman Kilchsperger und Chris von Rohr und irgendwann auf dem Planeten Kult gelandet. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein grosser Schritt für Pete.

Facebook Profil

Briefkastendrohungen

Booster Pilates: Mh, mh, hurts so good.